Alois STIFTER 190338 Lernhandeln als lernender Weltaufschluss SE, 2-std. BEGINN: Mittwoch, 1. März 2006 von 9:45 bis 11:45 im Erkerzimmer (Garnisongasse 3/2. Stock, 1090 Wien), pünktliche persönliche Anwesenheit am 1. März um 09:45 Uhr ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. WEITERE TERMINE: wöchentliche Abhaltung der Lehrveranstaltung jeweils Mittwoch von 09:45 (pünktlich) bis 11:45 Uhr (mit Pause) am Institut für Bildungswissenschaft (Garnisong. 3, 1090 Wien) im Erkerzimmer am 2. Stock (links vom Studierraum und Großen Seminarraum). vim: textwidth=75 1. 3. 2.1/2.4 Listen: Zuspaetkommen -> Stern Zwischenfragen sollten Sinnhaftigkeit beinhalten Puenktlichkeit bevorzugt Abschlussvoraussetzung: Verstaendnis der Inhalte (Zwischen-, Abschlussgespraeche mit 3 - 4 Personen) Zwischengespraech: Lernfoerderung, Fragen d. Studierenden, Einbringung von "Schuechternen" im Anschluss an Seminartermine, Vormerkung fuer Termine (halbwegs verbindlich) -> WebCT (Textapparat auch in Praesenzbibliothek als Kopiervorlage) Vertiefungsthema: (Impuls)Referat (ueber seminarrelevante Texte) Anwesenheitslisten (aber: alle Bedingungen Verhandlungssache) Diskussion ueber Basisdemokratie bezueglich der Aufnahme von Studierenden ueber das vorgesehene Mass von 25 artet in einem Ruf nach Autoritaet aus (-> Alois Stifter entscheidet, Abgeben von Verantwortung) Referate: wichtige Punkte kurz anschneiden, Raum fuer Diskussion lassen Allfaellige Handouts vorher bringen Kritik an Stoffpraesentation bei Verstaendnisproblemen erwuenscht Text: Widerstaendiges Lernen im Schriftspracherwerb (Grundschulbereich) [analphabetismus-text] Holzkamp - verdeckte Verhaeltnisse Ritualisierung, Habitualisierung; tw genetisch, tw anerzogen emotionen, auch motivationen uspezivisch (auch bei tieren vorhanden) -> menschl. absichtsorientierte motivation Werkzeug, Schrift verallgemeinerte motivation unmittelbare beduerfnisbefriedigung durch zukunftsaussicht nicht mehr beduerfnisbefriedigend -> motivationen auf gesellsch. prozesse ausgerichtet == expansive motivation nicht nur kurzfristiges beduerfnis, sondern interesse aller betroffenen wahren (lernen -> gesellschaftszweck) aufdecken der verdeckten verhaeltnisse: kinder wissen nicht, warum sie lesen/schreiben lernen sollen dieman oder holzkamp - lernkonzepte Foto: email, real? -> WebCT ... Wagner-Text: in Diskussion Warten auf VortragendEn: Moderation oder Bewertung? schirlbauer "leben im hologramm", keine ausblicke [22. 3. 2006] Holzkamp: zitiert Grundlagen der Psychologie (GdP) Alois: nach Holzkamp subjektiv "Alles gut begruendet" funktional == begruendet verallgemeinerter Standpunkt aus Perspektive eines (unbestimmten) Subjekts (setzt zumindest teilweise gemeinsame Weltsicht voraus) verallg. HerstellerIn, NutzerIn Denk-/sprachformen (cf kunst) gesellsch. Bedeutung (Tisch als Handlungsmoeglichkeit der Ablage) spielendes Kind als Handlungsmoeglichkeit des Mitspielens aber: perspektivischer Zugang (Auswahl der Handlungen aus Handlungsmoeglichkeiten; Verzoegerung ...) Anforderung (des/der LehrerIn) == Handlungsmoeglichkeit (aus Umwelt gegeben, aeussere und innere (p 24 Schmerz, ...)) Bezugnahme durch konkreten Umgang, aber auch Abstraktion gegenstaendliche vs symbolische Ebene konkrete Eigenschaften im gegenstaendlichen Bereich, Variabilitaet im Symbolischen thematisch: Konzentration auf bestimmten Aspekt pragmatisch: Konzentration auf Umfeld (== operative Ebene) automatisch (cf Buchstabieren vs. Lesen) Problem: in der Schule oft Konzentration auf Einpassen in Wirklichkeit == pragmat. Lernen), angenommener gleicher Rahmen fuer alle nicht immer zutreffend -> wichtig: Rahmen muss im Einzelfall verlassen werden koennen, um zu thematischem Lernen zurueckzukehren und erst spaeter wieder in prag. Lernen umzusteigen bei defensivem Lernen tendentiell keine thematische Ebene, nur pragmatische Aneignung der vorgegebenen Konzepte (LehrerIn ersetzt Beschaeftigung mit themat. Ebene, "Lehrer == Subjekt des Lernens") Kleinkind -> eher defensives Lernen (pragmatischer Aspekt: Erziehung, ie Esstraining, ...) --------------------------------- themat systematisch ikonische --------------- pragmatische operational automatische Ebene --------------------------------- Holzkamp: Handlungsproblematik (zu loesender Themenkomplex, "nicht unproblematisch") Wenn Vorwissen nicht ausreicht: Handlungsproblematik -> Lernproblematik Umweg zum Handeln ueber Lernen (wiederum problematisch) pragmatische Ueberpruefung thematischer Aspekte, CAVEAT Verbleib auf operationaler Ebene (Behandlung nur spezifischer Aspekte (z. B. eines Tisches bzw. einer Art)) [ Lesetext: auf Ebenen achten ] Tiefe des Lerngegenstandes: Schundroman (oberfl. Lerng.) vs Holzkamp, ... CAVEAT Meta-Ebenen (Beispieltext erfordert nicht unbedingt Beschaeftigung mit Gegenstand des Beispiels) -> Ausgliederung einer Lernhandlung ueber eine Lernschleife [5. 4. 2006, aus handschr. notizen] potentieller Lerngegenstand: aus Weltsicht, zur Entiwcklung einer Lernproblematik notwendige Voraussetzung aktueller Lerngegenstand: aus pot. Lg. herausgegriffen Diskrepanz Bekanntes - Moeglichkeiten des Gegenstandes -> Lernenden muss der Umgang mit dem Lerngegenstand ermoeglicht werden, um den pot. Lg. bzw. die Moeglichkeiten zu erkennen Erfahrung des Ungenuegens aus mangelnden Kenntnissen (Holzkamp: komplex-qualitative emotional-motivationale Struktur) Frustration ueber Gegenstand, LehrerIn (erklaerungsunfaehig?) Bewaeltigung der Handlungsproblematik: Lernschleife (-> Lernprob.) vs andere Motivation (LehrerIn, ...) (themat. Aspekte: Umfeld -> ergibt Lerngegenstand) Lernziele tw. durch Lerngegenstand (u. dessen gesellsch. Implik.) vorgegeben [26. 4. 2006] (bewegungslernen) holzkamp -> hilfsbewegungen (refl.-intentionaler aspekt) motorisches vs mentales lernen hilfsbewegung -> allg. handlung -> lernhandlung Bewegungshandlung refl.int/op-sys| them./op. Asp. ----------------+----------------- mentale HAndlung refl.int/op-sys| them./op. Asp. z. B. sowohl beim allg. Handeln als auch bei der Lernhandlung ... Bewegungshandlung: refl.-int: Gedanke ueber Ausfuehrung (ohne Reflektion) operativer Asp.: Ausfuehrung (evtl mit (neg.) Konsequenzen, z. B. Dehnungsuebungen) mentale Handlung: r-i: Nachvollziehen des "asiatischen Denkens" (Kampfsport) op.: Nachvollziehen der Handlung ... jeweils im unteren Bereich Automatisierung Bewegungslernhandlung: diskursiv them. ikonisch op. Aspekt pragmatisch automatisiert sinn/ausfuehrung vs neurologische Ebene (Ablaeufe im Gehirn): Zwei Seiten zum Verstaendnis eines Menschen bzw der Lernhandlung waldenstein: integratives koerperverstaendnis gewoehnen/einverleiben von strukturen [3. 5. 2006 mental-verbales Lernen] Behalten-Erinnern oft mit Lernen gleichgesetzt, weil (schulisches) Lernen meist unter diesen Bedingungen stattfindet Gedaechtniskaskade: "Register" -> Kurzzeitgedaechtnis -> (Beschaeftigung) -> Langzeitg. Register speichert weitgehend alle sensorisch-motorischen Reize Kurzzeitg.: "7 +- 2" Einheiten Zielwissen (gewuenschte Lerninformation) vs Quellwissen (Herkunft/Kontext) mentale, kommunikative, objektivierende Modalitaeten z. B. komm. Modalitaet durch Gespraech, obj. Mod. ueber ein Buch (Problem Schule: in Pruefungssituation keine Hilfsmittel erlaubt) Strategien zum tieferen Eindringen in Gegenstand (Schreiben, laut Sagen, ...) (cf. Weltgedaechtnis: z. B. Automatisierung der Reaktion auf Reiz, etwa Buckel beim Schifahren) Selektion/Entscheidung m-v. Modalitaet, Aufschreiben, Nachfragen, ... Beispiel: Formel im Physikunterricht expansiv erarbeitbar oder defensiv (mental-verbal auswendig) erlernbar intrinsisch/extrinsisch != exp./def. (Holzkamp vs klass. Psych. (intr./extr. psych. vorbesetzt, auch intr. Mot. von aussen bedingt (Interessen, Bedeutungen, Rahmenbedingungen, ...)) (CAVEAT klassische Psychologie: Momentaufnahmen (Alois: Raeuber-Beute-Dynamik-Beispiel))) Weggedaechtnis/Orientierung cf Telefonnnummer mit Merkhilfe (369876) Mut zur Luecke, aber Kernwissen (aus Sicht des "Feldes") aff. Lernen: Gesamtzusammenhang, hoehere Ebene, Vernetzungsebene Beispiel Holzkamp-Text: int. Kontext: obj., komm., m-v. Aspekte Informations-, Quellenwissen affinitive Lernphasen externe Verknuepfungen Schule Lehrstoff Lernen Situationen ... Aff. Lernphase -> Treibenlassen im Lernstoff Def. -> Konzentration auf kritische Punkte, Verknuepfungen (op. Ebene nahe an def. Lernphasen) exp. Lernen -> aff. Lernphasen themat. Ebene: Problematik -> Lernziel (bedingt oper. Ebene/intrins.) (Motivation/Orientierung vs Ausfuehrung) Weltbild als Erfahrungssammlung -> Netzwerk (Voraussetzung) fuer weitere Lernhandlung (CAVEAT Herkunft, Umgang, "Bevoelkerungsschichten") Holzkamp 4.1 Bedeutungsanordnung Schule: Hist. Muster inst. v. Lernens Hist. Aspekt: Kampf um ArbeiterInnenrechte (Schulpflicht als Recht erkaempft, aber Abh. v. Staat) Disziplinarbewegung als Gegenbew. - paed. Aufgabe (Freiheit, Bildung, Solidaritaet, Mit-/Selbstbestimmung) - Verteilungsfunktion (cf Parsons ~ 1950) (notwendig, weil nicht "alle alles" werden koennen) Soll: Formierung des Lernens nach - soziooekon. Aspekt (askript. Status nach Parsons) - Begabung (int./em./soz.) -> erworbener Status Ist: Reproduktion der Gesellschaft Ungleichbehandlung (begabungsfoerderung, Foerderunterricht) -> Gerechtigkeit soll nach aussen gewahrt bleiben (objektive Beurteilung) Aufsichtspflicht Foucault: moderne Paedagogik ignoriert (346) Disziplinen - Machtoekonomie (347) Kritik: keine Differenzierung von anderen "Disziplinen", keine Autonomie des Bildungsbereichs (nach Habermas: Freiheitsverbuergung vs Freiheitsentzug in Schule) Genealogie: 18.->19. Jh. Macht Souveraen -> BuergerInnentum Kasernen, Fabriken, Hospitaeler: Bewaeltigung der Masse durch Disziplinen ("Parzellierung" der Koerper) Spezialfall Schule: Einzelunterricht vs Gruppen (Klassen, Reihen, ... Mozart-Ausstellungsbil S. 351) Rang -> in Klasse, Gegenstand, Schule, Alter ...Verschiebungen/Konkurrenz als Disziplinarprinzip! (352) Zeitplanung, Raumplanung, Organisation; Synchronisation als Uebung (353) Disziplinarblick (noch jener der Aufsichtsperson) gegen Ausschweifung, ...(354) (Mikrooekonomie der Privilegien/Strafaufgaben 355/Foucault UuS 233) cf Schandklasse der ecole militaire "vergleichend, differenzierend ..." (F 236) Pruefung (Spital: Diagnose) -> Beurteilung -> Fall !absteigende Individualisierung statt aufsteigender I.! (== nicht mehr Einzelleistungen, Stiftungen, Denkmaeler, sondern (anonyme) Ueberwachung, Beobachtung, Normierung: Psychologien, -graphien, -analyse ... (357) Schuldisziplin (359) (Berlin): Machtoekonomie -> Regelwerk - bauliche Gegebenheiten: Klausur ("zur Festsetzung der herumschweifenden Massen") - Zeitoekonomie (361) - hierarchische Ueberwachung (Holzkamp: weniger als im 18. Jh; -> weniger oder anders? Haende auf den Tisch, Toilettentueren ohne Schloesser) - Unterrichtspflicht -> Schulpflicht (Zwang(sanstalt)) -> Ordungswidrigkeiten/Straftatbestaende) (Lebensmoeglichkeiten: S. als Lebensort; ! Schule als Recht erkaempft (ArbeiterInnenbew.) -> Gegenschlag d. Staats 365 - eigene Gerichtsbarkeit, Sanktionen (365/366) keine koerperliche Zuechtigung! - Noten! - Skala - Leistungsdiff. (2/3, 3/4) nicht vergleichbar - Noten nicht vergleichbar (indiv., nach L. (368), nach S. (370), Kl. 371) - Messgroesse -> keine Rechenoperationen sinnvoll (Statistiken!) 371 - Objektivitaet (nicht/selten vorhanden ausser bei bac. nach franz. Vorb (cf 373) -> Aufgabenstellung nach Klassenleistung (evtl Wiederholung bei zu schlechtem Abschneiden der Klasse) - Abiturpruefungen: Vorschriften (sollen durch gerechte Ausgangsposition gerechte Bewertung ermoeglichen bzw vortaeuschen) - Ausschoepfen der Notenskala (Normalisierung vs Foerderung) (375) - Beispiel motivierender Lehrer (375) -> muss zu Pruefungen zurueckgehen ! Mystifikation der Noten -> indiv. Bewertung z. Leg. Berufslaufbahnen: - Machtoekonomie: jedEr ist Opfer/TaeterIn (379) (CAVEAT Notendenken statt Wissen/Koennen/Leistung -> defensive Lernstr.?) - Persoenlichkeit (nur) zur Bestimmung d. Normalitaet (380) - CAVEAT Gesamtnoten, Durchschnitt (mehrere wenig aussagekraeftige Zahlen ... (381)) -> Gerechtigkeit von Lebenschancen? (382) ! nach Klafki: (383) - Qualifizierung/Ausbildung \ - Allokation > Holzkamp - Integration/Legitimation / - Kulturueberlieferung ! obj. Leistungsbewertung als formelle Gerechtigkeit zur Legitimation der (fort)bestehenden Ungleichheitsverh. Leistungsstandards (min, avg, max?) Foerderung in Grundschule vs Allokation/Legitimation spaeter defensives Lernen -> restriktives Handeln expansives Lernen -> allgemeines Handeln (Klaus Holzkamp, Grundlagen der Psychologie) [17. 5. 2006] Vortrag "Mediation in der Schule" nig st 2 6. st. sonderheilpaedagogik 17:30 themat. lernaspekt - thoeretische beschaeftigung mit lernhandlung, diskurs, ..., orientierung an lernziel und wirklichkeit operative ebene - lernziele verwirklichen affinitives, expansives Lernen: Schwerpunkt auf thematischer Ebene definitives, defensives L.: op. Schwerpunkt Flachheit/Tiefe Lerndimensionen, qual. Lernspruenge (aus emotionalem Ungenuegen) Lerndiskrepanzen Vergleich, Homogenisierung, Ausschliessung, Hierarchisierung, Differenzierung -> Pruefung, Uebung (Drill, Differenzierung, Hierarchisierung; Homogenisierung: Foerderung/Nachschulung/Extraaufgaben (quasi Bestrafung) der weniger weit fortgeschrittenen) "Pruefung == Uebung unter Realbedingungen (mit Sanktionierung)" cf Integration vs Assimilation, Bsp. ImmigrantInnen [24. 5. 2006] [Gruschka "Didaktik" S. 97 "signifikante Andere" zur did. Vermittlung] Hoehlengleichnis, did. Pyramide Gewissen als Kombination von angeborenen Merkmalen, gesellschaftlicher Einwirkung, Persoenlichkeitsentwicklung Unterricht == Hilfe zur Entwicklung, kritischen Betrachtung Vermittlung von Interessen, Problematiken Maeeutik - Geburtshilfe (fuer Wissen) Hoehlengleichnis -> vermittelter Gegenstand Adorno - Gebildete als BesserwisserInnen [7. 6. 2006] Entdeckendes Lernen (Beispiel): Seil als Lerngegenstand auf den Boden geworfen, ExpertIn und Versuchspersonen bilden mit geschlossenen Augen ein Quadrat (Kommunikation, Erarbeiten der Methode/des Lerngegenstandes - Problemloesung) CAVEAT: auch theoretische Aufarbeitung, Vertiefung notwendig Offenes Lernen (Schirlbauer ~ 1995) Institution: Drillanstalt -> kinderfeundliche Anstalt ... nach Heydorn 1972 "ueberdimensionale Bewahranstalt, in der audiovisuelle Debile fuer produktionsfit gemacht werden", aber mit etwas beschaeftigt werden muessen, das sie vom Denken abhaelt (auf wr. Schulen bezogen, dementsprechend weniger Selektion?) LehrerIn im Wandel: AnimateurIn (selbstaendiger S-Arbeit), TherapeutIn, ... Vermittlung von Kultur -> "private" Aufgaben (Freizeit) Theorie -> Simulation realen Lebens (Sex, Politik, ...) nach Heydorn: fensterloser Gang mit Simulationen ohne Abstraktion noch Ausblick auf andere, verwandte Inhalte (asymptotische Annaeherung an Leben) (cf Lernpyramide: Annaeherung an Lerngegenstand statt Objekt -> Annaeherung an simuliertes Leben) Unterscheidung fuer SchuelerInnen nicht einsichtig, nur "ExpertInnen" Uebergang Schule - zu Hause/Freizeit kaum mehr wahrnehmbar (AV Medien) Uebergang Schule - Uni: gegensaetzliche Reformtypen (offenes Lernen in der Schule vs Verschulung durch Bologna-Prozess, Bakks, etc) -> Bernstein Sammlungs-/Vermischungscodes Diskussion Betreuung vs eigenstaendige Erfahrungen (ges. Einfluesse, Familienstrukturen, peers: auch in Betreuung, (uebermaessige) Behuetung ...) [14. 6. 2006] offenes Lernen Rest - Diskussion Qualifikation thematische Ebene - Entwuerfe, Motivation, Lernprinzipien, - Bedeutungsfindung operat. Ebene - (Steuerung) der _Ausfuehrung_ op. Asp. bei def. Lernen im Vordergrund kognitive und emotionale Komponenten immer vorhanden (Orientierung durch Emotionen, kognitive Bearbeitung ...) [21. 6. 2006] Projektunterricht (Ellsworth Collings/Kilpatrick NY 1923) Planung nicht-Isolation ermutigen Erfahrungen Diskussion: ist Schule ueberhaupt fuer Praxis zustaendig? Schule ist ja selbst bereits eine Lebenswelt ... Projektschule zielt auf Verbesserung des Lebens vs Einbettung der Projekte in den Schulalltag ab -> cf Holzkamp/krit. Psych.: Erleben durch Lernen verbessern Experiment -> wissensch. Forschung -> Rationalisierung -> Demokratisierung ... wichtig: Reflexion, Projektauswertung! (LehrerIn bleibt, um Projekte abzusegnen oder Veto einzulegen) 24-Stunden-Woche vs 10-Stunden-Tag und Burnout-Syndrom methodenfreiheit Schirlbauer (durchlesen)